Folge 210 mit Patric Faßbender: Die Zukunft des Hörspiels zum Anfassen
Shownotes
Ob im Flugzeug, im Auto, im Urlaub oder beim Aufräumen: Audio und Hörspiele sind nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern sehr beliebt. Wären CDs, Kassetten und Co. nur nicht so unhandlich und zerbrechlich. Warum gibt es keine digitale und dabei auch kindgerechte Möglichkeit, Hörspiele, Hörbücher und Musik abzuspielen? Das Audiogerät als Spielkamerad? Wohl kaum, oder?
Genau diese Frage hat sich Patric Faßbender, Gründer von Tonies gestellt. Er ist diese Woche zu Gast in unserem Podcast. Als Lösung kam die Toniebox heraus, ein Audiosystem mit aufsteckbaren Figuren, den Tonies. Auf diesen Tonträgern sind Musik und Geschichten im Hörspielformat gespeichert. Dabei ist das Repertoire von Hörspielen ausgesprochen breit: Einige der Figuren spielen bekannte Kindergeschichten-Charaktere nach, beispielsweise Benjamin Blümchen, TKKG und Die Drei ???. Auch Sachgeschichten und Lieder gehören dazu. Wie funktionieren Tonies und Tonieboxen? Wer gehört zur Zielgruppe und wer sind die Käufer? Was steckt hinter dem Begriff „Preloved“ und war es für Tonies die richtige Entscheidung, an die Börse zu gehen?
Außerdem klären wir, wie Musik in unserem Alltag eine viel größere Rolle spielt, als wir zumeist annehmen. Wieso veranlasst klassische Musik uns, im Restaurant mehr auszugeben? Was steckt hinter den ausgefeilten Soundkonzepten der Werbung und wann sollten wir hellhörig werden – Stichwort: Manipulationsgefahr?
Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie technische Geräte emotional aufgeladen werden können. Und weshalb es so wichtig ist, seine Zielgruppe genau zu kennen. Und für die, die sich nicht länger im Alltag von Musik manipulieren und beeinflussen lassen möchten.
Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
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