Folge 212 mit Hans-Gert Stuke: Wie New Work den Stadtraum erobert

Shownotes

Neues Arbeiten verändert die Welt. Spätestens seit der Pandemie wissen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Freiheit und Flexibilität zu schätzen. Sie mögen Büros, aber sie sehnen sich gleichzeitig nach kleinen und großen Fluchten. Der Trend zum Arbeiten am Strand und in der Sonne ist schon weithin etabliert, doch nun entstehen auch inmitten der Stadt Alternativen zu Eckbüro und Großraum. New Work erobert den Straßenraum.

Ein gutes Beispiel für diesen Trend ist Tiny Space, ein Startup aus Berlin. Wir sprechen mit Hans-Gert Stuke, einem der Gründer des Unternehmens. Exemplarisch für viele neue Firmen denkt Tiny Space über radikale neue Konzepte an. Es stellt winzig kleine Arbeitshäuser her, die auf Anhängern am Straßenrand stehen. Ohne Wasser, Abwasser und Strom laden sie den Benutzer ein, die Ressourcen der Großstadt zu nutzen, verschaffen ihm aber ruhige Momente genau dort, wo das Leben tobt und wo man mit wenigen Schritten wieder zurück im prallen Leben ist. Wie funktioniert das Geschäft mit den Tiny Spaces? Welche Vorteile bietet das Arbeiten auf einem Anhänger-Häuschen verglichen mit Home Office oder Büro?

Eine Folge für alle, die sich für New Work, das Konzept der Tiny Houses und die Zukunft des Büros interessieren. Und die einen weiteren Beweis dafür erhalten möchten, dass traditionelle Büros nicht verschwinden werden, aber überall durch neue kreative Konzepte ergänzt werden – die Welt wird vielfältiger und bunter.

Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.

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