Folge 253 mit Philipp Sandner: Warum der Bitcoin noch keine saubere Währung ist

Shownotes

Als Kryptonwährungen entstanden, flogen die Hoffnungen hoch. Es ging darum, das staatliche Monopol auf Geld und Währung zu brechen. Darum, mehr Demokratie in das Währungssystem zu bringen. Den Regierungen das Machtinstrument der Währung aus den Händen zu schlagen. Den Machtmissbrauch durch Währungen einzudämmen. Viele dieser Hoffnungen sind mittlerweile zerstoben. Es ist Realismus eingekehrt. Betrügern wird es leicht gemacht, Anleger zu betrügen, mit Millionen und sogar Milliarden durchzubrennen und illegale Machenschaften mit Kryptos zu bezahlen. Das kann so nicht weitergehen. Regulatoren wie die SEC fordern schärfere Gesetze. Wie steht es um die Zukunft von Kryptos? Ist Enthusiasmus angebracht oder Vorsicht geboten? Sollten Anleger Geld investieren oder eher das Weite suchen?

Eine Koryphäe auf diesem Gebiet ist Philipp Sandner. Er forscht und lehrt als Wirtschaftswissenschaftler, Krypto-Experte und seit 2015 als Professor an der Frankfurt School of Finance & Management. Ihm obliegt die Leitung des dortigen Blockchain Centers. Wie entwickelt sich Blockchain weiter? Welche Geschäftsmodelle sind gescheitert und welche bieten Potential? Kommen bald Aktien in Form von Blockchains auf den Markt?

Eine Folge für alle, die mit den Schwankungen der Blockchain mitfiebern und sich für Kryptowährungen, Bitcoins und NFTs interessieren. Und für alle, die wissen möchten, welche Regulierungen die Kryptos in Zukunft ausgesetzt sein werden.

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