Folge 261 mit Frank McCourt: Warum wir ein neues Internet-Protokoll brauchen

Shownotes

Das Internet, wie wir es heute kennen, ist ein Schatten seiner selbst. Eine Dystopie verglichen mit jener Utopie, die seiner Gründung einst vorangegangen war. Datenkraken, Überwachungskapitalismus, sklerotisch verhärtete Netzwerk-Monopole, Echo-Räume, Filter Bubbles, Fake News, Hate Speech, Polarisierung, Extremismus, Untergrabung der Demokratie. Die Liste der Fehler, Versäumnisse und Gefahren des real existierenden Internets ist lang. Doch wie kommt man diesen Nachteilen bei? Ist ein besseres Internet denkbar, und wie gelangt man zu ihm?

Frank McCourt – Teil einer bekannten und einflussreichen Unternehmerdynastie aus Boston, seinerseits erfolgreicher Investor zum Beispiel in Olympique Marseille – brandmarkt seit vielen Jahren die Fehler des Netzes. Er schreibt der Basistechnologie, dem Protokoll TCP/IP, eine entscheidende Mitschuld an den Missständen zu. Als Gegenmittel hob er die Initiative Project Liberty aus der Taufe, die ihrerseits ein neues Protokoll schreiben ließ und nun verbreitet. Was er anders macht und weshalb ein technisches Protokoll so viel Schaden anrichten kann, davon spricht Frank McCourt in dieser Ausgabe.

Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie Internet-Protokolle funktionieren, warum sie so problematisch sind und was wir dagegen tun können. Und für alle, die das Internet wieder zu dem machen möchten, was es ursprünglich sein sollte.

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