Folge 264 mit Dr. Suzanna Randall: Mehr Frauen in den Weltraum

Shownotes

Die ersten Menschen, die den Mond erreichten, waren Astronauten der NASA-Apollo-11-Mission. Drei Besatzungsmitglieder an Bord (Neil Armstrong und Buzz Aldrin betraten den Mond, Michael Collins umrundete ihn) – waren allesamt Männer. Auch heute noch stellen Männer den Großteil der Besatzungen. So war beispielsweise noch nie eine deutsche Frau im All. Woran liegt das? Welche Beiträge haben Frauen in der Geschichte der Raumfahrt geleistet? Und was kann geschehen, damit sie weniger übersehen oder unterschätzt werden?

Die „Erste deutsche Astronautin GmbH" geht dieses Problem an. Sie hat ein klares Ziel: Mit der ersten deutschen Frau im Weltall möchte sie ein Zeichen in der astronautischen Raumfahrt setzen. Für diese Mission steht Dr. Suzanna Randall bereit. Sie ist Astrophysikerin und möchte – privat finanziert – zur Internationalen Raumstation ISS reisen, um dort Experimente durchzuführen. Kann das gelingen? Wie bekommt ein Startup die dutzenden Millionen zusammen, die ein solcher Flug kostet? Was sollen Menschen überhaupt im Weltraum? Wie fühlt es sich an, wenn man als Astrophysikerin die Tiefen des Weltalls erkundet, doch als Mensch nur kleine Sprünge bis zum Mond und allenfalls bis zum Mars unternehmen kann?

Eine Folge für alle, die sich für den Weltraum begeistern, für Technologie interessieren und im Menschen eine interplanetarische Spezies sehen. Und die wissen möchten, warum Vielfalt und Gleichberechtigung auch im Weltall eine Rolle spielen sollten.

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