Folge 289 mit Angela Gruber: Wie DER SPIEGEL Hass aus der Debattenkultur verbannt

Shownotes

Diskussionsforen gehören zu den ältesten und nach wie vor populärsten Formen von Online-Communities. Sie ermöglichen es Nutzern, Beiträge zu erstellen und darauf zu antworten, wodurch oft umfangreiche Diskussionen entstehen. Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn sind weit verbreitete Formen von Online-Communities, die Menschen weltweit verbinden. Sie fördern schnelle und vielfältige Interaktionen, haben jedoch oft mit Problemen wie Trollen und Hassrede zu kämpfen. Da liegt die Frage nahe, kann es überhaupt einen qualitativen und friedlichen Austausch im Internet geben? Und ob - DER SPIEGEL macht es gerade vor.

Wie genau das gelingen kann, weiß Angela Gruber, sie ist Ressortleiterin beim SPIEGEL in Hamburg und verantwortet den Bereich Social Media und Leserdialog. Schon früh katapultierte sich SPIEGEL ONLINE an die Spitze der digitalen Leitmedien und hatte mit seiner Kommentarfunktion eine Vorreiterposition im Dialog. Nun ist mit SPIEGEL Debatte eine neue Plattform zur Leserbeteiligung entstanden. Dort können die Abonnentinnen und Abonnenten ihre Meinung zu aktuellen Debatten mitteilen und in den Austausch mit der SPIEGEL-Community und der Redaktion treten. Was genau dahinter steckt und wie Journalismus eine positive Debattenkultur fördern kann, hören wir in dieser Ausgabe des hy Podcast.

Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Journalismus Verantwortung im Netz ausüben kann. Und für die, die sich Fragen stellen, wie in sozialen Medien qualitativ hochwertige und zivile Diskussionen gefördert werden können.

Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.