Folge 298: Das Geschäft mit Drohnen - Noch ein Markt, den Europa verpasst hat?

Shownotes

Der Drohnenmarkt erlebt weltweit einen Boom, und viele Länder haben dieses Potenzial erkannt. Insbesondere die USA und China dominieren diese aufstrebende Branche und setzen Standards in Entwicklung, Produktion und Anwendung. Europa hingegen scheint erneut hinterherzuhinken und hat bisher Schwierigkeiten, eine führende Position in diesem Markt zu etablieren. Während amerikanische und chinesische Unternehmen sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich innovative Drohnentechnologien vorantreiben, fehlt es in Europa an vergleichbarer Dynamik. Die Gründe dafür sind vielfältig: bürokratische Hürden, eine zersplitterte Marktstruktur und ein Mangel an Investitionen in Forschung und Entwicklung. Obwohl es einige europäische Start-ups gibt, die interessante Ansätze verfolgen, bleibt der große Durchbruch bisher aus. Zudem setzen Regulierungsbehörden in Europa häufig auf strenge Vorschriften, die Innovationen erschweren können.

Drohnen werden nicht nur in der Logistik und Überwachung eingesetzt, sondern finden auch Anwendung in der Landwirtschaft und im Katastrophenschutz. Wenn Europa nicht bald handelt, könnte es den Anschluss an diese Schlüsseltechnologie verlieren. Ein verstärktes Engagement und eine gezielte Förderung durch die EU könnten dazu beitragen, die bestehende Lücke zu schließen. Aber dafür muss ein Umdenken stattfinden, um Innovationshemmnisse zu beseitigen und eine wettbewerbsfähige Drohnenindustrie zu fördern. In dieser Folge des hy Podcast analysieren wir, was getan werden muss, denn die Zeit drängt und der globale Wettbewerb schläft nicht.

Eine Folge für alle, die sich fragen, wie das Geschäft mit Drohnen aussieht und was Europa tun kann um den Anschluss auf diesem Markt nicht zu verlieren.

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