Folge 30: Karl-Thomas Neumann, warum braucht die Welt ganz neue Autos?

Shownotes

Wenige deutsche Manager verstehen von der Automobilindustrie so viel wie Karl-Thomas Neumann. Seine Karriere startete er bei Motorola, und bei Continental und Volkswagen setze er sie fort. Zuletzt war er Chef von Opel und saß im Board von General Motors, bevor Opel an PSA verkauft wurde. Nach seinem Ausstieg beim Traditionshersteller wagte Neumann einen außergewöhnlichen Schritt: Er schloss sich dem kalifornischen Startup Evelozcity in Los Angeles an. Mit einem Team von rund 300 Leuten entwickelt er ein revolutionäres neues Elektroauto, das 2021 auf den Markt kommen soll. Im Gespräch mit Christoph Keese schildert Neumann in ungewohnt offenen Worten, wo die traditionelle Autoindustrie irrt, warum und wie die Disruption zuschlagen wird, weshalb Verbrennungsmotoren verschwinden werden und warum die Zukunft dem Abonnement-Modell statt dem Fahrzeugkauf gehört. Neumanns Thesen sind klar, präzise, frisch, provokant und inspirierend. Er gibt einen außergewöhnlich offenen Einblick in die Werkstatt von Evelozcity. Diese Folge ist etwas länger als gewohnt, weil Neumann so viele interessante Dinge zu berichten hat. Tonqualität: Studio

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