Folge 38: Lorenz Wagner, wie kann Digitalisierung bei Autismus helfen?

Shownotes

Lorenz Wagner, Redakteur der Süddeutschen Zeitung und des SZ Magazins, gehört zu den anerkanntesten Autoren des Landes. Immer wieder hat Wagner sich mit Themen der Digitalisierung beschäftigt, unter anderem hat er das Silicon Valley bereist und Größen der digitalen Welt porträtiert. Nun hat Wagner ein bemerkenswertes und sehr lesenswertes Buch vorgelegt: "Der Junge, der zu viel fühlte" (Europa Verlag). Darin erzählt er die Geschichte des weltbekannten Hirnforschers Henry Markram, der einen autistischen Sohn bekam. Schon bald fand Markram heraus, dass er mit Methoden der klassischen Medizin nicht helfen konnte. Er verlegte seine Forschung auf digitale Methoden und versucht nun mit Hilfe von Supercomputern, das Geheimnis des Autismus durch Simulationen zu ergründen. Dabei kämpft er gegen Widerstand aus der Fachwelt und gegen die Zeit. Schon jetzt legt Markram wegweisende Erkenntnisse vor, die helfen, Autismus besser zu verstehen als jemals zuvor. Wagner schildert eindrücklich und eindrücklich, wie es Vater und Sohn auf der Reise in die digitale Grundlagenforschung ergeht. Sprache: Deutsch Qualität: Studio

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.