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News Flash: Münchner Rück kauft Relayr für 300 Millionen Euro

News Flash: Münchner Rück kauft Relayr für 300 Millionen Euro

6m 10s

Die Münchner Rückversicherung übernimmt den IoT-Spezialisten Relayr für 300 Millionen Euro. In diesem kurzem Newsflash (6 Minuten) beschreibt Christoph Keese, warum diese Transaktion wichtig ist, und befragt den Gründer Josef Brunner.

Tonqualität: Moderation Studio. Interview Telefon.

News Analysis: Wirecard steht vor dem Aufstieg in den Dax

News Analysis: Wirecard steht vor dem Aufstieg in den Dax

19m 28s

Der Zahlungsplattform Wirecard steht kurz vor dem Aufstieg in den Dax 30. Wenn der Aufstieg gelingt, verdrängt das erst 1999 gegründete Unternehmen die Traditionsbank Commerzbank. Damit kommt die digitale Disruption endgültig in der Spitze der deutschen Wirtschaft an. Christoph Keese kommentiert das bevorstehende Ereignis und stellt die Geschäftsmodelle des Angreifers und der traditionellen Banken gegenüber. Ergebnis: Es gewinnen die Technologen und Spezialisten. Vertikal schlägt Horizontal, Plattformen geben nun auch im Finanzwesen den Ton an.

Tonqualität: Studio mit eingebauten Original-Tönen.

Folge 29: Claudia Frese, wie hat MyHammer die Wende geschafft?

Folge 29: Claudia Frese, wie hat MyHammer die Wende geschafft?

31m 37s

Claudia Frese ist CEO der Handwerker-Plattform MyHammer. Als ein frühes Gewächs der Berliner Startup-Szene hatte MyHammer schnelle Anfangserfolge erzielt, doch angesichts der dauerhaften Verlust verlor der Investor die Geduld. Das Unternehmen wurde an die amerikanische Interactive Cooperation (IAC) verkauft. Claudia Frese organisierte als neue Chefin die Wende vom Cash Burner zum profitablen Digital-Unternehmen. Wie hat sie das geschafft? Im Gespräch mit Christoph Keese schildert sie ihre Erfahrungen und Erfolgsrezepte. Außerdem erzählt sie von ihren Erlebnissen mit IAC: Wie ist es, mit einem börsennotierten amerikanischen Internet-Investor zusammen zu arbeiten? "Ausgesprochen gut", findet Claudia Frese und schildert ihre Gründe.

Tonqualität: Büroaufnahme mit...

Folge 28: Philipp Petrescu, warum spricht alle Welt von MVPs?

Folge 28: Philipp Petrescu, warum spricht alle Welt von MVPs?

31m 40s

Philipp Petrescu ist Gründer und Chef des Startups MVP Factory mit Sitz in Berlin. Sein Unternehmen, gegründet vor einem Jahr, wächst sprunghaft an. In diesem Podcast gibt Petrescu das erste Interview. Was er zu sagen hat, ist für viele Firmen interessant. Petrescu ist Experte für Minimal Viable Products. Das sind jene schmale erste Versionen von Produkten, die Grundlagenmethode fast aller Startups auf der Welt geworden sind. Nun erobern MVPs die Welt der traditionellen Unternehmen und revolutionieren dort den Weg, wie Forschung und Entwicklung betrieben werden.

Im Gespräch mit Christoph Keese beschreibt Petrescu auch, wie sich die Arbeit durch Digitalisierung verändern...

Folge 27: Dirk und Raoul Rossmann, warum streiten Sie sich mit Amazon?

Folge 27: Dirk und Raoul Rossmann, warum streiten Sie sich mit Amazon?

32m 17s

Dirk Rossmann ist Gründer der gleichnamigen Drogeriekette, Raoul sein Sohn, der das Familienunternehmen inzwischen führt. Vater und Sohn berichten im Gespräch mit Christoph Keese von ihren Erfahrungen mit der Digitalisierung. Sie werfen Amazon vor, untaugliche Produkte in den Verkehr zu bringen. Sie schildern, warum Rossmann bislang nur wenig Geld im Internet umsetzt und warum Drogerie-Produkte für Online-Handel kaum taugen. Und sie zeigen Szenarien, wie sich die Innenstädte entwickeln werden, wenn noch mehr Umsatz ins Internet abwandert. Der Vater glaubt noch an die Zukunft der Innenstädte, Sohn Raoul ist pessimistischer.

Der Beitrag geht zurück auf eine Podiumsdiskussion beim Tag der Familienunternehmen...

Folge 26 Waldemar Zeiler, wie setzt man sechs Firmen nacheinander  in den Sand?

Folge 26 Waldemar Zeiler, wie setzt man sechs Firmen nacheinander in den Sand?

31m 36s

Waldemar Zeiler ist Gründer und Geschäftsführer des erfolgreichen Kondom-Herstellers Einhorn. Doch vor seinem Durchbruch setzte er sechs Firmen und Projekte nacheinander in den Sand. Er scheiterte in Serie und geht offen damit um. Auf einer sogenannten Fuck Up Night in Berlin begeisterte er das Publikum mit Berichten seiner Fehler. Im Gespräch mit Christoph Keese schildert Zeiler die Geschichte seiner Reinfälle und nennt die Gründe für den Erfolg von Einhorn. Scheitern und Sprechen über Scheitern ist wichtig, glaubt Zeiler. Wenn wir über Scheitern nicht reden, lernen wir nichts, verkrampfen nur und begehen unnötige weitere Fehler.

Folge 25: Maximilian Tayenthal, wie hat es N26 auf eine Million Kunden gebracht?

Folge 25: Maximilian Tayenthal, wie hat es N26 auf eine Million Kunden gebracht?

30m 39s

N26 ist die schnellst wachsende Online-Bank Europas. Sechs Jahre nach dem Start weist sie eine Million Kunden auf. Maximilian Tayenthal und Valentin Staif, zwei Schulfreunde aus Wien, sind Gründer des Unternehmens. Im Gespräch mit Christoph Keese berichtet Maximilian Tayenthal, wie Valentin und er es geschafft haben, das Unternehmen zu seiner heutigen Größe zu führen. Er spricht über den Start als Kreditkarte für Kinder ("Papayer"), das Finden von Investoren, das Aufnehmen von Kapitel, den Angriff auf die etablierten Banken, die Bedürfnisse der Kunden, die Zusammenarbeit im Team und seine Prinzipien der Führung.

Tonqualität: Studio

Folge 24: Dara Khosrowshahi, where are you taking Uber?

Folge 24: Dara Khosrowshahi, where are you taking Uber?

23m 27s

Dara Khosrowshahi is the CEO of Uber, the transportation platform. He took office in September 2017 with a clear mission to lead Uber out of its troubles and renew its reputation. Formerly having led travel-platform Expedia, Iranian-born Khosrowshahi brings determination, experience and vision to his new job. Interviewed by Christoph Keese on the stage of NOAH at Tempodrom Berlin, Dara Khosrowshahi explains his strategy. He promises a fresh start in Germany asking taxi drivers, politics, costumers and the general public to give Uber a second chance.

Folge 23: Thomas Ramge, braucht das Internet einen neuen Karl Marx?

Folge 23: Thomas Ramge, braucht das Internet einen neuen Karl Marx?

32m 56s

Thomas Ramge ist Autor zahlreicher Bücher, darunter der Werke "Mensch und Maschine - Wie Künstliche Intelligenz und Roboter unser Leben verändern" und "Das Digital: Markt, Wertschöpfung und Gerechtigkeit im Datenkapitalismus". In dieser Ausgabe des hy Podcast führt er ein Streitgespräch mit Christoph Keese über die Frage, ob das Internet einen Sozialrevolutionär wie Karl Marx braucht, um der "entrechteten Klasse der Datenproduzenten" zu angemessener Anerkennung und Vergütung zu verhelfen. Mit Leidenschaft und Sachkunde absolvieren die beiden Autoren eine Tour de Raison durch die real existierende Wirklichkeit des monopolitisch verkrusteten Netzes. Es geht auch um die Frage, wie Künstliche Intelligenz Märkte verändert...